Auto/Motor

Pressekonferenz von ZF auf dem Messestand der Automechanika

In die Zukunft der Mobilität investiere


Helmut Ernst, Leiter der Division Aftermarket ZF (Quelle: Ekkehard Boldt)
GDN - Pressekonferenz von ZF auf dem Messestand der Automechanika
ZF Aftermarket und in-tech sorgen für saubere Luft in den Städten.
Mit innovativen Technologien und maßgeschneiderten Servicekonzepten positioniert sich die Division Aftermarket der ZF Friedrichshafen AG als Taktgeber der Branche...
...Sie sichert mit integrierten Lösungen sowie dem kompletten ZF-Produktportfolio die Leistungsfähigkeit und Wirtschaftlichkeit von Fahrzeugen über deren gesamten Lebenszyklus.

ZF Aftermarket und das Engineering-Unternehmen in-tech starten eine strategische Kooperation, um die Treibhaus-Emissionen in den Städten deutlich zu verringern. Im Zentrum der Partnerschaft steht die Umrüstung der konventionell angetriebenen Busse des Öffentlichen Personennahverkehrs (ÖPNV) auf den umweltfreundlichen Elektroantrieb. Mit e-troFit hat der Münchener Entwicklungsspezialist in-tech eine innovative Brückentechnologie entwickelt, die den effizienten Umstieg von den bisherigen Dieselaggregaten auf die smarte und nachhaltige Alternative ermöglicht.
Helmut Ernst und Andreas Hager
Quelle: Ekkehard Boldt
ZF Aftermarket steuert hierfür als Systemlieferant die erforderlichen Fahrzeugkomponenten bei und bietet gleichzeitig den Zugriff auf das weltweite Werkstattnetz. Für Helmut Ernst, den Leiter der Division Aftermarket, kommt e-troFit genau zum richtigen Zeitpunkt und stellt als Übergang in das Zeitalter der rein elektrisch betriebenen Fahrzeuge die ideale Lösung dar: “Die Märkte werden erst im Jahr 2025 so weit sein, die benötigten Kapazitäten an elektrisch betriebenen Fahrzeugen in Serie bereitzustellen. Um die geforderten Klimaschutzziele dennoch zu erreichen, stellt die Umrüstung konventioneller Nutzfahrzeuge auf elektrische Antriebe bis dahin eine hervorragende Möglichkeit dar, um die Städte bei der Elektrifizierung des öffentlichen Personennahverkehrs maßgeblich zu unterstützen.“
Helmut Ernst: “Zusammen mit in-tech bieten wir für die Umrüstung eine One-Stop-Shop-Lösung an: ZF liefert dafür mit CeTrax und AxTrax AVE nicht nur die passenden Produkte. Darüber hinaus stellen wir das benötigte Fachwissen samt der Werkstattkapazitäten zur Verfügung und fungieren als Handels- sowie Servicepartner für in-tech und unsere Kunden.“
Mit dem speziell für Stadtbusse entwickelten elektrischen Zentralantrieb CeTrax sowie der Elektroportalachse AxTrax AVE hat ZF die idealen Lösungen, um die Entwicklung zum lokal emissionsfreien Nahverkehr voranzutreiben. Konventionelle Busmodelle können denkbar einfach umgerüstet werden:
“CeTrax kann“, so Helmut Ernst, “direkt in die bestehende Fahrzeugplattform installiert werden, ohne größere Änderungen beim Fahrwerk, den Achsen oder dem Differenzial vornehmen zu müssen.“
“Eine Neuanschaffung von elektrisch betriebenen Bussen ist für viele Städte und Kommunen mit langen Wartezeiten und hohen Anschaffungskosten verbunden. e-troFit, das zeigt auch die jüngst erfolgte Auszeichnung mit dem “šDeutschen Mobilitätspreis“˜, ist daher die schnell zu realisierende, ideale Alternative“, sagt Andreas Hager, Leiter der Business Unit Smart Mobility bei in-tech. Die Verfügbarkeit aller Komponenten vorausgesetzt, beträgt die Umrüstzeit lediglich 4 Wochen,...
... für einen vollelektrischen neuen Bus müssen Verkehrsunternehmen derzeit mindestens 16 bis 18 Monate Lieferzeit einplanen. Zudem ist die Umrüstung um bis zu 50 Prozent pro Bus günstiger im Vergleich zu einer Neuanschaffung.
Dies ist nur eines von vielen Beispielen die zeigen, wie ZF Aftermarket die Mobilität der Zukunft schon heute gestaltet.
ZF Pressekonferenz
Quelle: Ekkehard Boldt
ZF Pressekonferenz
Quelle: Ekkehard Boldt
ZF Pressekonferenz
Quelle: Ekkehard Boldt
Über In-tech
in-tech gestaltet die Digitalisierung in Automobilindustrie, Kommunen und Industrie. Das Unternehmen entwickelt Lösungen für die Bereiche Smart Mobility, Automotive, eMobility und Smart Factory. Die Entwickler und Ingenieure von in-tech arbeiten zum Beispiel an Themen wie autonomes Fahren, Elektromobilität, multimodale Mobilität oder smarte Industrieproduktion.
Das Unternehmen wurde 2002 gegründet und ist seither konsequent auf Wachstumskurs. in-tech beschäftigt derzeit rund 1400 Mitarbeiter an Standorten in Deutschland, Österreich, USA, China, UK, Tschechien und Rumänien.
ZF Friedrichshafen AG
ZF ist ein weltweit führender Technologiekonzern in der Antriebs- und Fahrwerktechnik sowie der aktiven und passiven Sicherheitstechnik. Er ist mit 146.000 Mitarbeitern an rund 230 Standorten in nahezu 40 Ländern vertreten. Im Jahr 2017 hat ZF einen Umsatz von 36,4 Milliarden Euro erzielt. ZF zählt zu den weltweit größten Automobilzulieferern.

weitere Informationen: https://medien-boldt.germandailynews.com/bericht-111727/erweiterte-nutzfahrzeug-kompetenz-auf-der-automechanika.html

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